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Hop on/Hop off

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Ich möchte euch einmal ein wenig über die Hop on/Hop off Busse in den Städten berichten.

Liebevoll werden sie auch gerne HoHo Busse genannt.

Gleich mal vorne weg: Sie lohnen sich eigentlich in jeder Stadt!

Denn wer neu an einem Ort ist, hat so die beste Möglichkeit, sich einen Überblick über die Gegebenheiten zu verschaffen und kann dann spontan und individuell entscheiden, was genauer angeschaut werden soll.

Einen HoHo kann man jeder Zeit be- und entsteigen, so dass man selbst entscheidet, welche Sehenswürdigkeit einem wichtig ist. Das ist nunmal nicht bei jedem gleich, denn der eine liebt öffentliche Plätze und der andere wiederum Museen, wieder ein anderer sucht vielleicht den heißesten Instagram Spot...

Die Tickets sind teilweise auch im Netz zu ordern, aber es gibt auch immer die Möglichkeit vor Ort einen Guide des jeweiligen Busunternehmens anzusprechen. Es handelt sich meistens um Tages- , 24h- oder 48 h Tickets, dies variiert von Stadt zu Stadt. Bei den Guides gibt es Karten mit den wichtigsten Informationen, z.B. welche Linien es mit dem HoHo überhaupt gibt und welche Route sie fahren. Alles ist auch vorab im Netz zu ersehen, so dass man auch gleich einen Überblick der Kosten hat, denn die sind durchaus unterschiedlich!

In warmen Gefilden sollte man versuchen bei den Doppeldecker Bussen oben einen Platz zu ergattern, da man dort einfach am Besten sieht und auch prima Fotos machen kann.

Die Kopfhörer, die man (hygenisch verpackt) bekommt sind qualitativ sehr unterschiedlich, es empfiehlt sich daher eigene mitzunehmen. Der Audioguide wird in unterschiedlichen Sprachen angeboten.

Zu den besten HoHo Touren zählen die in Barcelona, Lissabon, Palma de Mallorca und Wien. Alle vier Routen sind sehr informativ und auch unterhaltsam dargestellt.

Nicht so gut gefallen hat uns Amsterdam und Málaga. In Amsterdam war die Route extrem kurz und langweilig dargeboten und in Málaga kam neben der langweiligen Präsentation hinzu, dass unser Bus defekt war: die Hydraulik hat gesponnen, die Verkleidung innerhalb des Busses löste sich, so dass man direkt auf die Räder schauen konnte und es war einfach nur heiß, da man kein Fenster öffnen konnte.

Letzteres war aber sicherlich ein unangenehmer Einzelfall, also probiert auf jeden Fall einmal die Hop on/Hop off Busse aus und ich wünsche euch viel Spaß dabei!

HoHo Barcelona
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